Was passiert, wenn Menschen sich zusammentun, um ihr Zusammenleben selbst zu gestalten? Genau das konnten Besucher:innen am Donnerstagnachmittag bei uns im Kesselhof erleben. Anlässlich des IBA’27-Festivals haben wir unsere Türen geöffnet – und einen Einblick gegeben in unser gemeinschaftliches Wohnprojekt mitten in Stuttgart-Botnang.
Los ging’s mit ein paar Denkanstößen: Will ich eigentlich dauerhaft an einem Ort leben? Wie gerne teile ich Küche, Garten oder Waschmaschine? Und was hat mein Wohnen mit der Gesellschaft zu tun? Fragen wie diese waren der Startpunkt für ehrliche Gespräche – untereinander und mit uns Bewohner:innen.
Dann hieß es: Schuhe aus (optional) und einmal durch den Kesselhof! Bei der Führung durch unser Haus haben wir nicht nur unsere Räume gezeigt, sondern auch erzählt, wie unser Alltag aussieht – mit all den kleinen Herausforderungen und großen Glücksmomenten, die das Leben in Gemeinschaft so mit sich bringt.
Später wurde’s nochmal persönlicher: In kleinen Gesprächsrunden haben wir über Dinge gesprochen, die bei uns eine wichtige Rolle spielen – vom gemeinsamen Kochen über Entscheidungsprozesse bis hin zur Frage, wie wir mit Konflikten umgehen. Die Gespräche waren offen, ehrlich und lebendig. Und vor allem haben sie gezeigt: Gemeinschaftliches Wohnen ist nicht nur möglich – es kann richtig schön sein.
Hier geht es weiter zur iba27 und weiteren Impressionen des Nachmittags: iba27.de