Stuttgart gegen Rechts – mehr als nur Demonstrieren

Samstags ist im Kesselhof Baustellentag. Da wird gewerkelt und geschafft für unser solidarisches Wohnprojekt.

Am 20.02.2024 gehörte für uns die Teilnahme an der Kundgebung und Demo „Stuttgart gegen rechts“ dazu. Denn nicht erst in den letzten Wochen, sondern bereits über längere Zeit, zeigen Parteien des rechten Spektrums, dass Ihnen Werte, wie Menschenwürde, Solidarität, und füreinander einstehen nur wenig wert sind. Mit den vor kurzem erschienen Recherchen von Correctiv stehen mehr Menschen denn je auf, um gegen rechte Parolen und faschistische Gesinnung aufzustehen und für Solidarität und Gerechtigkeit einzustehen. 

Uns ist es wichtig darüber zu sprechen: Jede Demo gegen Rechtsradikalismus ist wichtig, ein Glück. Jedoch darf dieses gemeinsame Aufstehen nur der Anfang gewesen sein. Dazu ein Kommentar aus der TAZ (Endlich raus aus der Defensive). Es braucht neben der Teilnahme an Demonstrationen Menschen, die sich für Demokratie und Zivilgesellschaft einsetzen. Menschen, die sich Ängste und Befürchtungen von anderen Menschen anhören, dabei jedoch auf die sogenannten „roten Linien“ hinweisen und sich nicht wegducken. Es braucht uns alle, um nicht den fadenscheinigen Ideen rechtsextremer Parteien – wie die Kampagne „AFDnee“ aufzeigt – auf den Leim zu gehen.

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